Die Wirtschaftskanzlei RITTERSHAUS hat die SRH Kliniken Landkreis Sigmaringen GmbH bei der Veräußerung ihres ehemaligen Krankenhausgebäudes in Pfullendorf an die Südwürttembergischen Zentren für Psychiatrie („ZfP“) beraten. Zu der Transaktion gehört ebenfalls die Übernahme der psychiatrischen und psychosomatischen Abteilung der SRH Kliniken Landkreis Sigmaringen durch das ZfP, sobald die Umbauarbeiten am Krankenhausgebäude abgeschlossen sind.
Das ZfP wird nach Fertigstellung des Umbaus ab Anfang 2027 diese Abteilung sowie eine neu etablierte, zusätzliche suchtforensische Versorgungseinheit im ehemaligen Krankenhaus in Pfullendorf betreiben. Die psychiatrische Tagesklinik und die Institutsambulanz der SRH Kliniken Landkreis Sigmaringen verbleiben in Sigmaringen und werden künftig ebenfalls vom ZfP betrieben. Mit dem Umbau investiert das ZfP rund 30 Millionen Euro in den Standort Pfullendorf. Es wird erwartet, dass dort künftig bis zu 250 Arbeitsplätze in Voll- und Teilzeit entstehen werden.
Nach dem Umzug der Psychiatrie nach Pfullendorf, der in etwa zwei Jahren abgeschlossen sein soll, wird die SRH Kliniken Landkreis Sigmaringen die freiwerdenden Räumlichkeiten unter anderem für die Geriatrie nutzen und diese dort unterbringen. Die Klinik plant, die Geriatrie erheblich auszuweiten.
An der SRH Kliniken Landkreis Sigmaringen GmbH ist mehrheitlich die SRH Gesundheit GmbH beteiligt. Diese gehört zur SRH-Gruppe, einem führenden Anbieter von Bildungs- und Gesundheitsdienstleistungen mit einem Umsatz von mehr als einer Milliarde Euro im Jahr. Sie betreibt private Hochschulen, Bildungszentren, Schulen und Krankenhäuser. Dachgesellschaft ist die SRH Holding (SdbR), eine gemeinnützige Stiftung mit Sitz in Heidelberg. Die SRH-Gruppe wird laufend von RITTERSHAUS in unterschiedlichen Bereichen rechtlich beraten.
Die SRH Kliniken Landkreis Sigmaringen wurde bei der Veräußerung des Krankenhausgebäudes und des medizinischen Fachbereichs von einem auf M&A-Transaktionen im Gesundheitswesen spezialisierten Team der Wirtschaftskanzlei RITTERSHAUS unter der Leitung der Mannheimer Partnerin Verena Eisenlohr umfassend rechtlich beraten. RITTERSHAUS berät die SRH Kliniken Landkreis Sigmaringen seit einigen Jahren insbesondere im Gesellschaftsrecht und Arbeitsrecht. Die Mehrheitsgesellschafterin SRH Gesundheit wird bereits seit über 20 Jahren von RITTERSHAUS umfassend beraten. Im Bereich M&A hatte RITTERSHAUS zuletzt die SRH Gesundheit beim Erwerb der Beteiligung des Spitalfonds Pfullendorf an den SRH Kliniken Landkreis Sigmaringen begleitet. Die nunmehr begleitete Transaktion unterstreicht die starke Positionierung der M&A- und Real Estate-Praxis von RITTERSHAUS im Bereich des Gesundheitswesens.
Berater SRH Kliniken Landkreis Sigmaringen GmbH
RITTERSHAUS Rechtsanwälte PartmbB (Mannheim)
Verena Eisenlohr, Partnerin (Federführung, Corporate/M&A)
Dr. Annette Sättele, Partnerin (Arbeitsrecht)
Dr. Felix Klemt, Partner (Immobilien- und Mietvertragsrecht)
Dr. Hartmut Fischer, Partner (Öffentliches Recht)
Kristina R. Lindenfeld, Counsel (Mietvertragsrecht)
Berater ZfP Südwürttemberg
ENDEMANN.SCHMIDT Partnerschaft von Rechtsanwälten mbB (München)
Rechtsanwalt Dr. Harald Endemann (Arbeitsrecht)
Rechtsanwalt Dr. Markus Steinmetz (M&A, Immobilienrecht)
Ansprechpartnerin:
RITTERSHAUS Rechtsanwälte PartmbB
Rechtsanwältin Verena Eisenlohr, Partnerin
Tel.: +49 (621) 4256-227
E-Mail: verena.eisenlohr@rittershaus.net
Über RITTERSHAUS:
Mit über 80 Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälten sowie Steuerberatern an den Standorten Frankfurt/Main, Mannheim und München hat sich Rittershaus auf die Beratung von international agierenden mittelständischen Unternehmen spezialisiert. Der Schwerpunkt der 1969 gegründeten Wirtschaftskanzlei liegt im Gesellschaftsrecht mit besonderer Ausrichtung auf Umstrukturierungen, M&A, Private-Equity- und Venture-Capital-Transaktionen, ferner auf Unternehmensfinanzierungen sowie Unternehmens- und Vermögensnachfolge. Weitere Tätigkeitsschwerpunkte sind Bank- und Kapitalmarktrecht, Arbeitsrecht, Gewerblicher Rechtsschutz, Öffentliches Recht und IT-Recht sowie Immobilienrecht. Zudem ist Rittershaus über AIJA (Association Internationale des Jeunes Avocats) und Legalink in zwei globale Netzwerke mit Kanzleien auf fünf Kontinenten eingebunden und betreut Mandate weltweit grenzüberschreitend.
Von den Redakteuren des JUVE-Handbuchs, der führenden Publikation zu Wirtschaftskanzleien in Deutschland, wurde Rittershaus im Jahr 2020 als Kanzlei des Jahres 2020 für Nachfolge, Vermögen und Stiftungen ausgezeichnet sowie für den Award als „Kanzlei des Jahres für M&A“ nominiert. 2024 wurde RITTERSHAUS von FOCUS als Top-Kanzlei für Arbeitsrecht, Baurecht, Erbrecht, Gesellschaftsrecht und Umweltrecht empfohlen. Von der WirtschaftsWoche wurde RITTERSHAUS bereits 2019 als Top-Kanzlei für Gesellschaftsrecht und Patentrecht, seit 2020 jährlich als Top-Kanzlei für Datenschutzrecht, seit 2022 jährlich als Top-Kanzlei für Baurecht sowie 2025 erstmals als Top-Kanzlei für Immobilienrecht ausgezeichnet.
Mehr Informationen im Internet unter www.rittershaus.net.