Die Wirtschaftskanzlei RITTERSHAUS hat ein Joint Venture der Vision Group, einem bundesweit tätigen Wohnimmobilieninvestor und Asset Manager, und KKR, einer führenden, weltweit operierenden Investmentgesellschaft, beim Ankauf eines aus zehn Wohnimmobilien bestehenden Portfolios in Leipzig beraten. Die Gesamtmietfläche des LEIPZIGZEHN (L10) Portfolios beträgt rund 12.200 m2. Es handelt es sich hierbei um die zweite Transaktion seit Bekanntgabe der strategischen Partnerschaft zwischen Vision und KKR im Februar 2022.
L10 besteht aus 4 Mehrfamilienhäusern sowie aus 6 Wohn- und Geschäftshäusern mit insgesamt 131 Mieteinheiten. Die zum Teil unter Denkmalschutz stehenden gepflegten Altbauten wurden zwischen 1883 und 1912 errichtet und befinden sich in gefragten Lagen von Leipzig wie beispielsweise Plagwitz, Reudnitz und Stötteritz. In den kommenden Jahren sind umfangreiche Wertsteigerungsmaßnahmen zur Verbesserung der Wohn- und Gebäudequalität und Steigerung der Nachhaltigkeit geplant. Die Vision Group plant hierfür unter anderem einen denkmalgerechten Ausbau der Balkonanlagen, die Nachverdichtung durch Dachausbau sowie die energetische Optimierung der Immobilien.
„Mit L10 investieren wir in ein attraktives Portfolio. Der Vermietungsstand von nahezu 100 Prozent sowie die in der Vergangenheit kontinuierliche Instandhaltung der Immobilien schaffen die ideale Basis für die zukünftige Wertsteigerung des Portfolios“, erläutert Niclas Wallrafen, COO und Partner der Vision Group.
Mit rund 600.000 Einwohnern ist Leipzig die achtgrößte Großstadt Deutschlands und eine der beliebtesten Universitätsstädte mit knapp 40.000 Studierenden. Zahlreiche Großunternehmen wie BMW, Porsche und Siemens haben dort ihre Niederlassungen und machen Leipzig zu einem wichtigen Wirtschafts- und Produktionsstandort.
Im Februar 2022 haben die Vision Group und KKR ihre strategische Partnerschaft bekanntgegeben. Gemeinsam stellen die Parteien Privatanlegern, Family Offices oder institutionellen Investoren geeignete Wohnimmobilien als Kapitalanlagemöglichkeit zur Verfügung. Vision und KKR erwerben Immobilien und optimieren diese durch gezielte Investitionen, um somit die Wohnqualität für Mieter zu verbessern und die Energieeffizienz der Gebäude zu steigern.
KKR tätigt seine Investitionen aus Real Estate Partners Europe II (REPE II).
Das von dem Mannheimer Partner Dr. Marc Hauser (Gesellschaftsrecht, Steuerrecht) betreute Joint Venture wurde bei dem Ankauf von einem auf Immobilienrecht spezialisierten Team der Wirtschaftskanzlei RITTERSHAUS unter der Federführung des Münchner Partners Dr. Florian Hänle (Immobilienrecht) umfassend beraten. RITTERSHAUS betreut die Vision Group bereits seit 2019 und hat diese bereits beim Ankauf und Verkauf einer Vielzahl von Immobilien beraten.
Berater des Vision-KKR-Joint Ventures
RITTERSHAUS Rechtsanwälte PartmbB,
Mannheim / München / Frankfurt
Dr. Florian Hänle, Partner (Federführung, Immobilienrecht, München)
Dr. Marc Hauser, Partner (Gesellschaftsrecht, Steuerrecht, Mannheim)
Dr. Felix Klemt, Partner (Immobilienrecht, Mannheim)
Thomas Hartl, Partner (Öffentliches Recht, München)
Dr. Anne Dankowski, Senior Associate (Öffentliches Recht, München)
Julia Reumann, Senior Associate (Immobilienrecht, München)
Johanna Bauer, Associate (Immobilienrecht, Mannheim)
Dr. Patrick Schultes, Associate (Gesellschaftsrecht, Mannheim)
Dörte Griemert, Associate (Immobilienrecht, Frankfurt)
Ansprechpartner:
RITTERSHAUS Rechtsanwälte PartmbB
Dr. Marc Hauser, Rechtsanwalt, Partner
Tel.: +49 (6 21) 42 56-275
E-Mail: marc.hauser@rittershaus.net
Über RITTERSHAUS:
Mit über 90 Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälten sowie Steuerberatern an den Standorten Frankfurt/Main, Mannheim und München hat sich RITTERSHAUS auf die Beratung von international agierenden mittelständischen Unternehmen spezialisiert. Der Schwerpunkt der 1969 gegründeten Wirtschaftskanzlei liegt im Gesellschaftsrecht mit besonderer Ausrichtung auf Umstrukturierungen, M&A-, Private-Equity- und Venture-Capital-Transaktionen, ferner auf Unternehmensfinanzierungen sowie Unternehmens- und Vermögensnachfolge. Weitere Tätigkeitsschwerpunkte sind Bank- und Kapitalmarktrecht, Arbeitsrecht, Gewerblicher Rechtsschutz, Öffentliches Recht und IT-Recht sowie Immobilienrecht. Der Tätigkeitsschwerpunkt Immobilienrecht hat 2021 durch den Wechsel eines 15-köpfigen Real-Estate-Teams von Arnecke Sibeth Dabelstein erhebliche Verstärkung erfahren. Zudem ist RITTERSHAUS über Legalink in ein globales Netzwerk mit Kanzleien auf fünf Kontinenten eingebunden und betreut Mandate weltweit grenzüberschreitend.
Von den Redakteuren des JUVE-Handbuchs, der führenden Publikation zu Wirtschaftskanzleien in Deutschland, wurde RITTERSHAUS im Jahr 2020 als Kanzlei des Jahres 2020 für Nachfolge, Vermögen und Stiftungen ausgezeichnet sowie für den Award als „Kanzlei des Jahres für M&A“ nominiert. 2022 wurde RITTERSHAUS von FOCUS als Top-Wirtschaftskanzlei in Deutschland sowie als Top-Kanzlei für Datenschutz, Gesellschaftsrecht und Mergers & Acquisitions empfohlen. Von der Wirtschaftswoche wurde RITTERSHAUS bereits 2019 als Top-Kanzlei für Gesellschaftsrecht und Patentrecht sowie 2020 und 2021 als Top-Kanzlei für Datenschutzrecht sowie 2022 und 2023 als Top-Kanzlei für Baurecht ausgezeichnet.
Mehr Informationen im Internet unter www.rittershaus.net.