Im Rahmen der vom LWL-Landesjugendamt Westfalen in Kooperation mit der Justizakademie NRW, der Mediationswerkstatt Münster und der Medius GmbH organisierten Veranstaltung „1648 bis 2019 Zeiten des Wandels sind Zeiten der Mediation“ referiert Rechtsanwalt Dr. Werner H. Born zum Thema „Wie verändert Mediation die Rechtsberatung.“
Weitere Referenten:
Birgit WESTERS, Landesrätin
Ruth-Maria EULERING, Justizakademie Recklinghausen
Heiner KRABBE, Mediationswerkstatt Münster
Univ. Prof. Dr. Dr. h.c. Friedrich GLASL, österreichischer
Ökonom, Organisationsberater und Konfliktforscher
Kurt FALLER, Medius GmbH Münster
Martin LÖNS, Präsident des Landessozialgerichts
Essen
Tilman FUCHS, Sozialdezernent Kreis Steinfurt
Michael HARDEBUSCH, Verein Ombudschaft
Jugendhilfe im Kreis Steinfurt e.V.
Anja WEBER, Politologin, Mediatorin. Vorsitzende des
DGB NRW. Zuvor arbeitete sie als Landesschlichterin im
Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW
Die Mediation in Münster hat eine lange Tradition. Nach dem verheerenden 30-jährigen Krieg wurde von 1643 bis 1648 in Münster und Osnabrück der „Westfälische Frieden“durch Mediation erreicht.
Auch heute steht die Gesellschaft vor einem grundlegenden Umbruch. Der Weg in die „nächste Gesellschaft“ ist komplex, unüberschaubar und unsicher.
Gesellschaftliche und politische Problemlösung können mit Hilfe der Mediation ermöglicht werden. In Zeiten des Umbruchs können in vielen Bereichen die Abläufe durch Kommunikation und Vermittlung wirksamer gestaltet werden.
Transparenz, Beteiligung, Achtsamkeit im Umgang miteinander und Konfliktfestigkeit in Verfahren unterstützen konstruktive Konfliktregelungen in Unternehmen, in der Jugendhilfe und bei den Gerichten.
In Vorträgen und interdisziplinären Tischdiskussionen sollen diese Themen vertieft werden und zu einem Austausch zwischen den verschiedenen Bereichen anregen. Hinweis: Die Plätze sind begrenzt!