Die Wirtschaftskanzlei RITTERSHAUS Rechtsanwälte hat das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) beim Abschluss einer Lizenzvereinbarung mit der Cullinan Florentine, Inc. in den USA begleitet.
Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ), die Medizinische Fakultät der Universität Tübingen und das Universitätsklinikum Tübingen haben im Rahmen des Technologietransfers mit der in den USA ansässigen Cullinan Oncology, LLC (Cullinan) eine exklusive Lizenzvereinbarung abgeschlossen, um einen FLT3 x CD3 bispezifischen Antikörper für die Behandlung von Patienten mit akuter myeloischer Leukämie zu entwickeln und zu vermarkten. Der Antikörper wurde im Rahmen des Deutschen Konsortiums für Translationale Krebsforschung (DKTK) in Tübingen durch das DKFZ und die Universität Tübingen entwickelt.
Das 1964 gegründete Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Über 1.300 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, um Krebserkrankungen zu verhindern. Das DKFZ entwickelt neue Methoden, mit denen Tumore präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Im DKTK, einem der sechs deutschen Zentren für Gesundheitsforschung, unterhält das DKFZ Translationszentren an sieben universitären Partnerstandorten.
Das DKFZ wurde bei der Ausgründung von einem auf IP/Life Science und M&A spezialisierten Team der Wirtschaftskanzlei RITTERSHAUS Rechtsanwälte unter Federführung der Mannheimer Partner Dr. Martin Schmidhuber und Dr. Felix Klemt sowie der US-Kanzlei Buchanan Ingersoll & Rooney unter Federführung von David Monaghan umfassend rechtlich beraten.
Das auf Life Sciences und Pharmarecht spezialisierte Team von RITTERSHAUS unterstreicht mit diesem Projekt erneut die umfassende Expertise bei der Begleitung komplexer patentrechtlicher, lizenzrechtlicher und auf Forschung und Entwicklung bezogener Fragen im Rahmen technologiebasierter Transaktionen, insbesondere in den Bereichen Healthcare, Life Sciences und Medizintechnik.
RITTERSHAUS Rechtsanwälte berät das DKFZ in unterschiedlichen Rechtsbereichen. Unter anderem hatte RITTERSHAUS Rechtsanwälte unter der Federführung von Dr. Felix Klemt zuletzt das DKFZ auch beim Erwerb und der Neustrukturierung des Erbbaurechts für das Nationale Tumorzentrum (NCT) in Heidelberg begleitet.
Berater DKFZ
RITTERSHAUS Rechtsanwälte Partnerschaftsgesellschaft mbB, Mannheim:
Dr. Martin Schmidhuber, Partner (Federführung, IP (Lizenzen/F&E))
Dr. Felix Klemt, Partner (Federführung, Projektkoordination, Corporate/M&A)
Dr. Anno Haberer, Partner (Kartellrecht, IP (Lizenzen/F&E))
Kristina Lindenfeld, Senior Associate (Corporate/M&A)
Buchanan Ingersoll & Rooney PC (Pittsburgh, USA)
David Monaghan, Partner (Corporate/M&A)
DKFZ (inhouse)
Shalini Saxena, LL.M. (Leiterin Rechtsabteilung)
Dr. Dirk Kuck (Group Leader Innovation Management)
Berater Cullinan
Goodwin Procter LLP (Boston, USA)
Richard A. Hoffman, Partner (Corporate/M&A, IP)
Taylor Wessing Partnerschaftsgesellschaft mbB (Düsseldorf)
Dr. Nora Wessendorf, LL.M., Senior Associate (IP (Lizenzen))
Ansprechpartner:
RITTERSHAUS Rechtsanwälte Partnerschaftsgesellschaft mbB
Dr. Felix Klemt, Rechtsanwalt, Partner
Tel.-Nr.: +49 (621) 42 56-273
E-Mail: felix.klemt@rittershaus.net
Über RITTERSHAUS:
Mit 60 Rechtsanwälten an den Standorten Frankfurt/Main, Mannheim und München hat sich RITTERSHAUS auf die Beratung von weltweit agierenden mittelständischen Unternehmen spezialisiert. Der Schwerpunkt der 1969 gegründeten Wirtschaftskanzlei liegt im Gesellschaftsrecht mit besonderer Ausrichtung auf Umstrukturierungen, M&A-, Private-Equity- und Venture-Capital-Transaktionen, ferner auf Unternehmens-finanzierungen sowie Unternehmens- und Vermögensnachfolge. Weitere Tätigkeitsschwerpunkte sind Bank- und Kapitalmarktrecht, Arbeitsrecht, Gewerblicher Rechtsschutz, Öffentliches Recht und IT-Recht. RITTERSHAUS wurde von der Wirtschaftswoche bereits 2019 als Top Kanzlei für Gesellschaftsrecht und Patentrecht und 2020 zusätzlich als Top-Kanzlei für Datenschutzrecht ausgezeichnet. Von den Redakteuren des JUVE-Handbuchs, der führenden Publikation zu Wirtschaftskanzleien in Deutschland, wurde RITTERSHAUS 2020 für den Award als „Kanzlei des Jahres für M&A“ nominiert und als Kanzlei des Jahres 2020 für Nachfolge, Vermögen und Stiftungen ausgezeichnet.
Mehr Informationen im Internet unter www.rittershaus.net