Das gemeinnützige Bildungs- und Gesundheitsunternehmen SRH wird künftig gemeinsam mit Diakoneo die Wilhelm Löhe Hochschule in Fürth betreiben. Dafür hat die SRH 51 Prozent der Anteile an der Trägergesellschaft von Diakoneo übernommen. Die SRH wurde dabei von RITTERSHAUS Rechtsanwälte rechtlich begleitet.
Künftig wird die Hochschule für Gesundheits- und Sozialmanagement mit mehr als 300 Studierenden in gemeinsamer Trägerschaft fortgeführt. Für die SRH ist diese strategische Partnerschaft die erste Kooperation zum Betrieb einer Hochschule in Bayern. Die Wilhelm Löhe Hochschule eingeschlossen, gehören nun eine Universität und sieben Hochschulen mit insgesamt 15.000 Studierenden zum Verbund der SRH. Der Kauf steht unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch das Bundeskartellamt.
Die SRH ist ein führender Anbieter von Bildungs- und Gesundheitsdienstleistungen. Sie betreibt private Hochschulen, Bildungszentren, Schulen und Krankenhäuser. Mit 15.500 Mitarbeitern betreut die SRH bundesweit mehr als 1,2 Millionen Bildungskunden und Patienten im Jahr und erwirtschaftet einen Umsatz von rund 1,1 Milliarden Euro. Dachgesellschaft ist die SRH Holding (SdbR), eine gemeinnützige Stiftung mit Sitz in Heidelberg.
Diakoneo, eine Körperschaft des öffentlichen Rechts, gehört mit über 10.000 Mitarbeitenden zu den größten diakonischen Unternehmen in Deutschland und bietet in über 200 Einrichtungen in Bayern, Baden-Württemberg und Polen umfassende Leistungen in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Pflege, Wohnen, Assistenz, Arbeit und Spiritualität an.
Die SRH wurde beim Einstieg in die Wilhelm Löhe Hochschule und dem Anteilserwerb von einem auf M&A-Transaktionen spezialisierten Team der Wirtschaftskanzlei RITTERSHAUS Rechtsanwälte unter Federführung der Mannheimer Partnerin Verena Eisenlohr beraten. RITTERSHAUS Rechtsanwälte berät die Unternehmen der SRH sowohl im Bildungs- als auch im Gesundheitsbereich seit Jahren in unterschiedlichen Rechtsbereichen sowie bei M&A-Transaktionen. Unter anderem hatte RITTERSHAUS Rechtsanwälte unter der Federführung von Verena Eisenlohr die SRH Higher Education GmbH beim Erwerb der EBS Universität für Wirtschaft und Recht im Jahr 2016 und die SRH Kliniken GmbH im Jahr 2020 beim Erwerb der Klinikum Burgenlandkreis GmbH sowie im Jahr 2017 beim Erwerb der Ruland Kliniken begleitet.
Berater SRH Higher Education GmbH
RITTERSHAUS Rechtsanwälte Partnerschaftsgesellschaft mbB (Mannheim):
Verena Eisenlohr LL.M., Partnerin (Federführung, M&A, Gesellschaftsrecht)
Dr. Felix Klemt, Partner (Immobilienrecht)
Johanna Louise Bauer LL.M., Associate (Gesellschaftsrecht, Immobilienrecht)
Berater Diakoneo KdöR
PricewaterhouseCoopers Legal AG Rechtsanwaltsgesellschaft (Frankfurt):
Dr. Sebastian Babbe (Federführung), Stephan Meroth, Dr. Jörg Hübner
Ansprechpartnerin:
RITTERSHAUS Rechtsanwälte Partnerschaftsgesellschaft mbB
Verena Eisenlohr LL.M., Partnerin
Tel.: +49 (6 21) 42 56-227
E-Mail: verena.eisenlohr@rittershaus.net
Über RITTERSHAUS:
Mit 60 Rechtsanwälten an den Standorten Frankfurt/Main, Mannheim und München hat sich RITTERSHAUS auf die Beratung von weltweit agierenden mittelständischen Unternehmen spezialisiert. Der Schwerpunkt der 1969 gegründeten Wirtschaftskanzlei liegt im Gesellschaftsrecht mit besonderer Ausrichtung auf Umstrukturierungen, M&A-, Private-Equity- und Venture-Capital-Transaktionen, ferner auf Unternehmens-finanzierungen sowie Unternehmens- und Vermögensnachfolge. Weitere Tätigkeitsschwerpunkte sind Bank- und Kapitalmarktrecht, Arbeitsrecht, Gewerblicher Rechtsschutz, Öffentliches Recht und IT-Recht. RITTERSHAUS wurde von der Wirtschaftswoche bereits 2019 als Top Kanzlei für Gesellschaftsrecht und Patentrecht und 2020 zusätzlich als Top-Kanzlei für Datenschutzrecht ausgezeichnet. Von den Redakteuren des JUVE Handbuchs, der führenden Publikation zu Wirtschaftskanzleien in Deutschland, wurde RITTERSHAUS am 20. August 2020 zudem als eine von fünf Kanzleien in Deutschland für den Award als „Kanzlei des Jahres für M&A“ nominiert.
Mehr Informationen im Internet unter www.rittershaus.net