Am Freitag, dem 16. November 2018, wurde der diesjährige Umweltpreis der Viktor-und-Sigrid-Dulger-Stiftung an RITTERSHAUS Rechtsanwalt Dr. Valentin Roden für seine Dissertation mit dem Titel „Urbane Biodiversität als städtebaurechtliches Nachhaltigkeitskonzept“ verliehen. Bei der Preisverleihung in den ehrwürdigen Räumlichkeiten der Aula der alten Universität Heidelberg würdigte Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Paul Kirchhof die Arbeit als eine wegweisende und interdisziplinäre Forschungsleistung auf den Gebieten des Bau- und Umweltrechts. In Anwesenheit des Kanzleigründers, Prof. Dr. Gerald Rittershaus, welcher der Stiftung der Universität Heidelberg ebenfalls eng verbunden ist, durfte Dr. Valentin Roden den Preis sodann aus den Händen des Rektors der Universität Heidelberg, Prof. Bernhard Eitel entgegennehmen.
Mit dem Umweltpreis der Viktor-und-Sigrid-Dulger-Stiftung werden im jährlichen Turnus herausragende Examens- oder Masterarbeiten, Dissertationen oder Habilitationen auf dem Gebiet der Umweltforschung an der Universität Heidelberg ausgezeichnet. Die Dissertation von Dr. Valentin Roden befasst sich mit dem städtebaurechtlich hochaktuellen Thema des Schutzes von Tier- und Pflanzenarten bei der Aufstellung von Bebauungsplänen für Flächen im Siedlungsraum. Die Arbeit behandelt Konflikte, die sich in der Praxis der Bauleitplanung sowohl für Investoren als auch für Kommunen regelmäßig stellen.
An die Verleihung des Umweltpreises, die zusammen mit der Verleihung der Ruprecht-Karls-Preise der Universität Heidelberg erfolgte, schlossen sich interessante Gespräche bei dem Empfang in der Bel Etage des Rektors der Universität Heidelberg an.